Pressemitteilung vom 08.09.2021 Attraktiverer ÖPNV durch mehr Investitionen des Regionalverbandes Der Regionalverband macht weitere Schritte um den ÖPNV in der Region zu verbessern. „Investitionen in die Planung von Schieneninfrastruktur und deren Ausbau sowie die Förderung von Infrastrukturmaßnahmen schaffen mehr Qualität bzw. Angebotsverbesserungen im ÖPNV, nur so ist eine echte Verkehrswende umsetzbar“ sagt Dr. Frank Schröter, Fraktionsvorsitzender der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im RVB. „Ein attraktiver ÖPNV ist nur dann erreichbar, wenn die Strecken so ausgebaut werden, dass höhere Geschwindigkeiten gefahren werden können, infrastrukturelle Engstellen beseitigt werden und Anschlüsse passen. Somit verkürzen sich Fahrtzeiten für alle Fahrgäste.“ ergänzt Dennis Egbers- Im heutigen Verkehrsausschuss wurden Planungen für den Bau der sogenannten „Ringelheimer Kurve“ zur Beschleunigung der Verbindung Braunschweig- Zur Einrichtung eines Halbstundentaktes auf der Verbindung Braunschweig Hbf - Zur Verbesserung der Infrastruktur an Verkehrsstationen wird ein weiteres Förderprogramm mit aufgelegt, mit dem bei Bedarf ein höherer Ausstattungstandard als der Mindeststandard der Deutschen Bahn umgesetzt werden kann. Dies betrifft z.B. den Wetterschutz und eine bessere Aufenthaltsqualität. Hierfür werden jährlich 1 Mio. € im Zeitraum 2022- Das bereits bestehende Förderprogramm für Maßnahmen an SPNV- Auch der Nahverkehrsplan 2020 für den Großraum Braunschweig wird um Verbesserungen für den ÖPNV ergänzt. Um die Kapazitäten der Stadtbahnen zu erhöhen, soll bei weiteren Planungen des Stadtbahnausbaus eine neue Wagenkastenbreite von 2,65 m berücksichtigt werden. Des Weiteren wurde im Verkehrsausschuss angekündigt, dass der bestehende Verkehrsvertrag zum Elektronetz Niedersachsen- Um den Nahverkehr mit Bussen und Bahnen für die Kund*innen attraktiver zu machen, hat die Grüne Fraktion angeregt, im Rahmen der Untersuchungen zur Tarifreform im VRB ein sogenanntes Mieter-
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Pressemitteilung vom 06.05.2021 Reaktivierung von Strecken im Gebiet des Regionalverbandes - Reaktivierung des Streckenabschnitts Salzgitter- In der heutigen Verbandsversammlung des Regionalverbands Großraum Braunschweig (RVB) wurde beschlossen, die erforderlichen Planungsarbeiten zur Reaktivierung des Streckenabschnitts Salzgitter- Hierzu meint der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im RVB, Dennis Egbers- Der Fraktionsvorsitzende Dr. Frank Schröter ergänzt: „Wir sind froh, dass die neue Verbandsspitze den Mut gefunden hat, einen Fehler zu korrigieren und wieder Schwung in die Sache zu bringen. Die beiden großen Fraktionen haben nun im Vorfeld der Kommunalwahl offensichtlich ihr Herz für Reaktivierungen entdeckt. Im Sinne der zur Bekämpfung des Klimawandels nötigen Verkehrswende bleibt zu hoffen, dass diese Liebe von SPD und CDU nicht in einem halben Jahr wieder erkaltet.“ Marcel Bürger, Ratsherr des Stadtrates der Stadt Salzgitter „Es darf nun nicht nur bei Untersuchungen bleiben, sondern dieses stellt den Beginn (Startschuss) zur Reaktivierung von Strecken dar, wo bei festgestelltem volkswirtschaftlichem Nutzen unverzüglich mit der Umsetzung begonnen werden muss. Die ÖPNV- |
Pressemitteilung vom 11.02.2021 Konflikt zwischen Gewerbe und Natur nicht gelöst Ein interkommunales Gewerbegebiet zwischen Scheppau und Schandelah, direkt am Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter, soll In Kooperation mit den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt sowie den kreisfreien Städten Braunschweig und Wolfsburg entwickelt werden. Die Planung einer Machbarkeitsstudie wurde bereits in den beteiligten Gremien der Kommunen beschlossen. Sie soll als Entscheidungsgrundlage für Realisierungsmöglichkeiten des Gewerbestandortes dienen. Alle Grünen Fraktionen in den betroffenen Kommunen haben die geplante Machbarkeitsstudie abgelehnt. Der Regionalverband hat zur Sicherung und Entwicklung von Industrie – und Gewerbeflächen in der Region ein Konzept zu regionalbedeutsamen Gewerbestandorten (KOREG, 2020) im Verbandsgebiet erarbeitet. In diesem Gutachten ist diese Fläche als Potenzialfläche enthalten, mit dem Hinweis auf fehlende Schienenstrecke und ÖPNV- Vor diesem Hintergrund hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Regionalverband Großraum Braunschweig die Verbandsverwaltung gefragt wie sie die verkehrliche Anbindung an das interkommunale Gewerbegebiet einschätzt und welche Konflikte sie zwischen den ausgewiesenen Nutzungen Natur und Landschaft sowie Erholung und einem potenziellen Gewerbegebiet an diesem Standort sieht. „Aufgrund der Größe der Gewerbefläche von ca. 186 ha sollte nicht nur ein Autobahnanschluss ausschlaggebend für die Planung eines solch großen Gewerbegebietes sein. Es sollte nach attraktiveren, bereits verkehrlich angebundenen Flächen im Verbandsgebiet geschaut werden, die bessere Voraussetzungen baulicher Art für ein Gewerbegebiet erfüllen.“ sagt Dr. Frank Schröter, Fraktionsvorsitzender der Grünen Regionsfraktion. Auch die Antwort der Verbandsverwaltung macht deutlich, dass hier eine gesamtheitliche verkehrliche Betrachtung in Bezug auf die Erreichbarkeit aller Verkehrsmittel für eine Beurteilung des Gewerbestandortes notwendig ist. Vor allem eine schienengebundene sowie auch radverkehrliche Anbindung des Gebietes wird derzeit finanziell und zeitlich als aufwendig und schwierig umsetzbar eingeschätzt. Dr. Schröter weist darauf hin, dass diese Aspekte Bestandteile der Machbarkeitsstudie sein müssen. Im aktuellen Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP 2008) ist der Bereich für raumordnerische Funktionen siedlungsnahe Erholung festgelegt. Die gutachterliche Empfehlung aus dem Freiraumentwickungskonzept (FREK, 2020) stellt für den Bereich den Vorbehalt Natur und Landschaft, Landwirtschaft, Vergrößerung des Waldanteils vor. Das aktuelle RROP ist zurzeit noch in Bearbeitung, wird voraussichtlich Ende 2021 von der Verbandsversammlung beschlossen. Bei der Neuaufstellung des RROP 3.0 plant die Verbandsverwaltung die Festlegung der Potenzialflächen aus dem KOREG als Vorbehaltsgebiet „Industrielle Anlagen und Gewerbe“. Hier werden alle Potenzialflächen geprüft und mit den Belangen des FREK abgewogen. Weitere Festlegungen können sich im weiteren Aufstellungsprozess des RROP ergeben. Nicole Wockenfuß ergänzt „Eine Festlegung der Fläche als „Vorhaltsgebiet Industrielle Anlagen und Gewerbe“ wurde noch nicht getroffen. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist dieser siedlungsnahe Naturraum zu schützen. Andere bereits versiegelte und verkehrlich angebundene Flächen sollten als potenzielle Gewerbestandorte genutzt werden.“ |
Pressemitteilung vom 01.10.2020 Ganzheitliche Tarifstrukturreform anstatt Flickenteppich aus Einzelmaßnahmen Analog des eingeführten verbundweiten 30 €- Hierzu meint der Fraktionsvorsitzende Dr. Frank Schröter: „Die Grüne Fraktion sieht die Einführung eines solchen Seniorentickets in der aktuellen Lage sehr kritisch. Ein vergünstigtes Seniorenticket gibt es im Verbundtarif Großraum Braunschweig (VRB) bereits. Der Zuschussbedarf für das neue Angebot (von bis zu 15 Mill. EUR) würde zum jetzigen Zeitpunkt den RVB und damit auch die Verbandsglieder zusätzlich belasten.“ Bereits 2019 wurde ein gemeinsamer Antrag von CDU, SPD, FDP und Grünen zu Eckpunkten einer Tarifstrukturreform beschlossen. Die Beauftragung des Gutachtens sollte in Kürze durch die Verbandsversammlung beschlossen werden. „Der Antrag der CDU- Dr. Schröter ergänzt: „Wir möchten die Verkehrswende voranbringen, mehr Menschen zum klimafreundlichen Umstieg auf Bus und Bahn motivieren. Neben guten ÖPNV- Das Zukunftskonzept des RVB sieht neben der Verbesserung des Verkehrsangebotes vor, ansprechende Tarife zu gestalten, um neue Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen. Der bestehende Verbundtarif wird kundenfreundlich weiterentwickelt, so bietet der VRB ab 01.01.2021 z.B. das lang ersehnte verbundweite Kurzstreckenticket an (ab Einstieg können drei Haltestellen nun – überall im Verbundgebiet - Hierzu meint der Fraktionsvorsitzende Dr. Frank Schröter: „Statt eines 30 Euro- Dr. Schröter weiter: „Das müsste auch im Interesse der CDU sein, die sich ja bei der Grundrenten- „Aber warten wir das Gutachten zur Tarifstrukturreform ab und entscheiden dann, welche geeigneten Maßnahmen wir im ÖPNV ergreifen, um möglichst noch viele Menschen zum Umstieg in Bus und Bahn zu mobilisieren“, so Dennis Egbers- - Hintergrund: Wenn das Seniorenticket ein Erfolg wird und alle 256.286 Menschen über 65 Jahre (Stand: 31.12.2019) das Ticket nutzen, würde sich ein Zuschussbedarf von 15,4 Mill. Euro ergeben. Alleine für die Städte BS, WOB und GS, die aktuell bereits ein Seniorenkarte im Stadttarif (Preisstufe 1 für 59,60 EUR) anbieten, würde sich ein Zuschussbedarf von 3,5 Mill. Euro ergeben. Hierbei ist zu beachten, dass die Anzahl der über 65jährigen in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ins Seniorenalter kommen! Beim Sozialticket wäre der Zuschussbedarf, wenn alle Empfänger(innen) von Sozialleistungen das Ticket nutzen würden (Stand: 31.12.2015 bzw. 31.12.2018) lediglich bei ca. 2,4 Mill. EUR liegen. Für die Städte BS, WOB und GS bei ca. 546.000 EUR). |
Pressemitteilung vom 08.11.2019 Bündnis 90/Die Grünen fordern: „Der Ausbau der Weddeler Schleife darf kein Lippenbekenntnis bleiben“ Fehlende Bundesmittel bedrohen den sowohl von Seiten der Landes- Dennis Egbers- „Vor vier Jahren schien es so, als sei der gordische Knoten endlich zerschlagen und der in bereits in den Neunzigern bei der Errichtung der Strecke mitgeplante zweigleisige Ausbau der Weddeler Schleife könnte nun wirklich in Kürze starten. Auch wenn hinter den Kulissen schon lange gemunkelt wurde, dass es Schwierigkeiten gibt, weil der Ausbau sowohl dem Regionalverkehr als auch dem Fern- Dr. Frank Schröter (Fraktionsvorsitzender) ergänzt: „Zahlreiche Pendler warten bereits seit Jahren darauf, dass endlich ein der Bedeutung der Verkehrsströme angemessener Halbstundentakt im Regionalverkehr zwischen den Oberzentren Braunschweig und Wolfsburg kommen soll. Dies würde einer Verlagerung des Verkehrs von der stark belasteten A 39 auf die Schiene einen deutlichen Schub geben und den Umweltverbund stärken.“ Dennis Egbers- Wir fordern daher die zuständigen Minister in Hannover und Berlin nachdrücklich auf, der im Jahre 2017 getroffenen Planungsvereinbarung auch Taten folgen zu lassen und die Finanzierung des Ausbaus sicherzustellen. Dies wäre auch eine angemessene Wertschätzung der Arbeit des Regionalverbands, der sich bereits mit nennenswerten eigenen Mitteln an der Planung beteiligt hat. |
Pressemitteilung vom 26.09.2019 Bündnis 90/Die Grünen favorisieren zweistufiges Schülermonatsticket Der Regionalverband Großraum Braunschweig (RVB) hat ein Gutachten zur Einführung eines kostengünstigen Schülertickets erstellen lassen. Hierbei wurden 13 unterschiedliche Modelle untersucht, von eher marginalen Verbesserungen am heutigen U21- „Bei der Entscheidung für ein Modell sind die Interessen der Schüler*innen an einer kostengünstigen und flexiblen Lösung, die unterschiedlichen verkehrlichen Voraussetzungen in der Region und der Zuschussbedarf gegeneinander abzuwägen“ so Dennis Egbers- Aus Sicht von Bündnis 90/Die Grünen stellt die Monatskarte mit zwei Preisstufen einen guten Kompromiss dar, der auch finanzierbar ist. Bei diesem Modell kann das Schülerticket monatsweise gekauft werden, ohne dass man sich für ein ganzes Jahr bindet. Die entsprechende Forderung der Wolfsburger und Braunschweiger Stadtschüler*innenräte und Jugendringe wird durch die Grüne Großraumfraktion nachdrücklich unterstützt. Nicole Wockenfuß, zweite stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Gifhorn, erläutert: „Ein Schülerticket, dass nur bei ganzjähriger Bindung attraktiv ist, setzt aus unserer Sicht gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels ein falsches Zeichen. Wir können nur eine Lösung unterstützen, die auch für alle Schüler*innen im gesamten Verbandsgebiet eine Verbesserung darstellt. Schüler*innen, die im Sommer lieber andere umweltfreundliche Verkehrsmittel wie das Fahrrad für ihre Wege nutzen, sollten durch den Kauf eines Jahrestickets nicht benachteiligt werden.. Wir favorisieren deshalb das Modell mit zwei Preisstufen, 15,- Hierzu meint der Fraktionsvorsitzende Dr. Frank Schröter: „Der Zuschuss sollte in einer Pilotphase zur Hälfte aus dem Regionalverband zugewiesenen Mitteln und zur Hälfte über die Verbandsumlage aufgebracht werden. Die Landkreise und kreisfreien Städte schieben damit gemeinsam mit dem RVB ein attraktives Angebot für ihre Schüler*innen an.“ Egbers- Bündnis 90/Die Grünen hoffen auf die Zustimmung der anderen Parteien im Regionalverband zu diesem favorisierten Modell. |
Pressemitteilung vom 09.05.2019 Bündnis 90/Die Grünen wollen konkurrenzfähige Fahrzeit der Bahn von Braunschweig Richtung Hamburg Der Regionalverband Großraum Braunschweig erarbeitet derzeit eine Planungsvereinbarung mit der DB Netz AG zu Beschleunigungsmaßnahmen an der Strecke Braunschweig - Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen legt Wert darauf, dass langfristig über diese Vereinbarung hinaus gedacht und auch die Anbindung Richtung Lüneburg und Hamburg berücksichtigt wird. Hierzu meint der Fraktionsvorsitzende Dr. Frank Schröter: „Nach Fertigstellung der A39, deren Planung mittlerweile weit fortgeschritten ist, werden sich Fahrtzeiten im motorisierten Individualverkehr deutlich verringern. Dies gilt vor allem zwischen Wolfsburg - Die heutigen Fahrtzeiten von etwa drei Stunden zwischen Wolfsburg sowie Braunschweig und Hamburg werden zukünftig nicht mehr konkurrenzfähig sein. Kürzere Fahrzeiten ergeben sich derzeit nur bei Nutzung des Fernverkehrs unter Umstieg in Hannover, obwohl die Strecke länger ist. „Hier müssen geeignete Bedienkonzepte entwickelt werden - Bündnis 90/Die Grünen haben zu möglichen Beschleunigungsmaßnahmen auf der Relation Braunschweig/Wolfsburg- |
Pressemitteilung vom 27.09.2018 Holger Herlitschke verlässt die Verbandsversammlung – Dr. Frank Schröter rückt nach Holger Herlitschke hat seinen Rücktritt aus der Verbandsversammlung bereits im Juli 2018 gegenüber der Stadt Braunschweig erklärt. Damit legt er auch den Fraktionsvorsitz in der Grünen Großraumfraktion nieder. In der Sitzung der Verbandsversammlung am 27.09.2018im Bürgerhaus der Gemeinde Lengede rückt Dr. Frank Schröter aus Braunschweig nach. Er wird auch die Funktion des Fraktionsvorsitzenden übernehmen. Herlitschke gehörte der Verbandsversammlung seit Dezember 2016 an. Die Fraktion hat seine politischen Erfahrungen aus seiner vorherigen Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Braunschweig sowie seine gute Vernetzung im politischen Raum sehr geschätzt. Er war sachorientiert, kooperativ und kompromissfähig und hat auch in unbequemen, strittigen Angelegenheiten Position bezogen. In den knapp zwei Jahren hat er durch sein politisches Engagement viel bewirken können, sei es für die Öffentlichkeitsarbeit als auch für die bessere Vernetzung innerhalb der Grünen im Verbandsgebiet. Die zunehmend hohe Arbeitsbelastung in seinem Architekturbüro war langfristig mit der Ausübung seines Mandats und des Fraktionsvorsitzes nicht mehr vereinbar. Das nun endgültig aufgeben zu müssen, wird sicher bei ihm und auch in der Grünen "Landschaft" eine Lücke hinterlassen. Die Grüne Großraumfraktion ist nun froh, mit Dr. Frank Schröter eine ebenfalls fachlich qualifizierte Person in der Verbandsversammlung sowie in der Fraktion begrüßen zu können. Dr. Frank Schröter ist Diplomingenieur für Raumplanung und ist als langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehr und Stadtbauwesen und als Lehrbeauftragter an der TU Braunschweig tätig. Zudem war er war von 2006 bis 2011 Bürgermitglied im Ausschuss für Regionalentwicklung und bereits in beratender Funktion ein Teil der Grünen Großraumfraktion. |
Pressemitteilung vom 06.09.2018 Grüne im RVB: Vergünstigtes Ticket für alle Schülerinnen und Schüler sollte verbandsweit kommen Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Regionalverband Großraum Braunschweig (RVB) begrüßt den Beschluss des Braunschweiger Rates, nach Möglichkeit im gesamten Verbandsgebiet im Rahmen des Verbundtarifs Region Braunschweig (VRB) ein vergünstigtes Schülerticket für Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe II, von berufsbildenden Schulen sowie unter Einbezug der Freiwilligendienste einzuführen, ebenso wie eine entsprechende Initiative der Grünen Fraktion im Kreistag Gifhorn. Dennis Egbers- „Wir hoffen darauf, dass die anderen Räte und Kreistage im Verbandsgebiet des Regionalverbandes dem Braunschweiger Vorbild folgen werden und VRB und RVB sich konstruktiv daran beteiligen werden, über das gesamte Verbandsgebiet ein einheitliches und attraktives Ticket für alle Schüler und Schülerinnen einzuführen. Einen entsprechenden Antrag hierzu, bei dem wir auf Unterstützung und konstruktive Mitarbeit der anderen Fraktionen hoffen, werden wir stellen. Dies ist schließlich auch im Sinne des Koalitionsvertrages der niedersächsischen Landesregierung, von der wir mittelfristig eine weitgehende Beteiligung an den Kosten erwarten.“ ergänzt Holger Herlitschke, Fraktionsvorsitzender der Grünen RVB- |
Pressemitteilung vom 13.03.2018 Grüne kritisieren Abschaffung der Direktwahl der Verbandsver- "Die heutige Pressemitteilung der rot- "Die Direktwahl würde dabei sicher stellen, dass sich jede einzelne Vertreterin bzw. jeder einzelne Vertreter in der Verbandsversammlung für sein/ihr Abstimmungsverhalten und das Verhalten in den Gremien des Verbandes direkt dem Wählervotum stellen und verantworten muss. Das wäre ein immenser Gewinn an direkter Demokratie. Gerade in Zeiten des Populismus und der Entfremdung der Menschen von politischen Strukturen", so Herlitschke weiter. "Offenbar will sich insbesondere die SPD nicht mehr an das erinnern, was sie noch vor wenigen Monaten selbst vertreten hat und knickt hier vor bestimmten Interessen einzelner Vertreter aus der Region und ihren eigenen Reihen ein. Denn es ist schlicht die Unwahrheit wenn behauptet wird, dass die Rücknahme der Direktwahl dem Interesse von Spitzenverbänden und vielen Akteuren in der Region entspräche. Das Gegenteil ist der Fall! Besonders empört sind wir über die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, mit der Direktwahl würde quasi der direkte Einstieg in eine die Mitgliedskommunen und Kreise dominierende Groß- Denn Ziel des unter der ehemaligen rot- Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf schneidet die GroKo den Regionalverband jedoch von einer zukunftsweisenden, demokratisch legitimierten Entwicklung ab. Konsistentes Handeln, insbesondere der SPD, geht anders! |
Pressemitteilung vom 16.02.2018 Grüne begrüßen 30- Mit großer Freude haben Bündnis 90/Die Grünen im Regionalverband Großraum Braunschweig die angekündigte Taktverdichtung zwischen Braunschweig und Hannover aufgenommen. “Mit der Verdichtung auf einen 30- Wir hoffen, dass diese Angebotsverbesserungen auch weiterhin finanziell nachhaltig abgesichert werden können. Allerdings sprechen die von der neuen Landesregierung (GroKo) geplante Umverteilung der GVFG- |
Pressemitteilung vom 02.02.2018 "Gutachten zu möglichem Zugverkehr zwischen Braunschweig und Wendeburg" Der Fraktionsvorsitzende Holger Herlitschke zum Thema "Gutachten zu möglichem Zugverkehr zwischen Braunschweig und Wendeburg": Wir wollen, dass nun schnellstmöglich weitere Schritte durch den Regionalverband Grossraum Braunschweig eingeleitet werden, um die Strecke für den Öffentlichen Personennahverkehr zu reaktivieren. Hierzu haben wir schon einen entsprechenden Antrag für die nächsten Gremienläufe vorbereitet und heute eingereicht." Antrag hier |
Pressemitteilung vom 01.03.2017 Pressemitteilung zum heutigen Beschluss des Gesetzes zur Stärkung und Weiterentwicklung des Zweckverbandes Großraum Braunschweig Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Zweckverband Großraum Braunschweig ist sehr zufrieden mit dem heute im Landtag gefassten Beschluss zum ZGB- „Auch wenn am Ende leider viele Textpassagen im Gesetz weniger konkret gefasst wurden als im Entwurf vorgelegt und wir uns das gewünscht haben, zeigt der Beschluss doch deutlich in die richtige Richtung“ so Holger Herlitschke, neuer Fraktionsvorsitzender der Grünen ZGB- „Nun ist es Zeit, dass insbesondere die Widerstände aus der Landes- |
Pressemitteilung vom 20.11.2013 Umsetzung des Regionalbahnkonzeptes 2014+ Die ZGB- Auch Planungsfehler wie die fehlende Sicherung der früheren Planung der für einen Stundentakt zwischen Braunschweig sowie Gifhorn und Uelzen nötigen Kreuzungsmöglichkeit in Rötgesbüttel sowie die teils bereits seit langem versprochenen und inzwischen auf die Jahre nach 2017 verschobenen und vermutlich teils erst wesentlich später realisierten Haltepunkte Isenbüttel, Braunschweig- Das Land Niedersachsen als Empfänger und Verteiler der Regionalisierungsmittel des Bundes steht ebenso in der Verantwortung, für eine angemessene finanzielle Ausstattung des ZGB als regionalem Aufgabenträger zu sorgen. Um zumindest das ursprünglich angestrebte Angebot des Regionalbahnkonzeptes2014+ erreichen zu können, gilt es, vergangene Fehler vorbehaltlos aufzuklären und sich gemeinsam - In diesem Zusammenhang muss auch darüber geredet werden, warum eine Verbesserung der Einnahmensituation des ZGB nicht bereits seit Ankündigung des Regionalbahnkonzeptes2014+ gegenüber der Landesregierung auch und vor allem in der Öffentlichkeit druckvoller eingefordert wurde. Argumente, vor Beendigung der Ausschreibungen sei das Land nicht zu Gesprächen bereit gewesen, überzeugen vor dem Hintergrund nicht, dass sowohl das angestrebte Fahrtangebot als auch momentan in vergleichbaren Netzen erzielbare Wettbewerbspreise bekannt waren und sind. Um den SPNV in der Region weiter zu stärken und frühzeitig auf eine Verbesserung der Finanzsituation hinwirken zu können, fordert die ZGB- |
Pressemitteilung vom 31.08.2012 Grüne Großraumfraktion einstimmig für einen Haltepunkt beim „Regionalbahnkonzept 2014+“ in Isenbüttel In dieser Woche traf sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom Zweckverband Großraum Braunschweig mit dem stellv. Bürgermeister Rautenbach und weiteren Isenbütteler Grünen am geplanten Haltepunkt. Klaus Rautenbach, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Isenbüttel, zeigte sich enttäuscht: "Wir haben im Vertrauen auf die Planungen zur RegioStadtBahn ein großes Einkaufszentrum an den geplanten Haltepunkt gelegt. Es ist ein Unding, dass die Bahn an einem Ort mit 6.000 Einwohnern nicht hält. Gerade auch im Rahmen der Energiewende ist es ungeheuer wichtig, dass die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs verstärkt wird." Die Fraktionsvorsitzende der ZGB- „Das Regionalbahnkonzept 14+ soll ein Erfolg werden. Dazu ist es auch notwendig, große Gemeinden anzuschließen, um möglichst viele neue Fahrgäste zu erreichen. Dies ist in Isenbüttel gegeben“, ist sich Nicole Wockenfuß, Abgeordnete aus dem Landkreis Gifhorn, sicher. Die grüne Fraktion im ZGB wird sich nachdrücklich für die Einrichtung des Haltepunktes in Isenbüttel einsetzen. „Hier sind kreative Lösungen gefordert“, darüber waren sich alle Fraktionsmitglieder einig. Der Haltepunkt kann mit geringem Aufwand erstellt werden, es wäre lediglich ein Bahnsteig mit den erforderlichen Zuwegungen zu bauen. Die notwendige Unterführung unter der Bahnlinie, um das benachbarte Wohngebiet zu erreichen, ist bereits vorhanden. |
Pressemitteilung vom 15.12.2011 Grüne Fraktion beim Zweckverband Großraum Braunschweig verdoppelt Das hervorragende Ergebnis der Grünen bei der Kommunalwahl hat auch in der Verbandsversammlung des ZGB Auswirkungen. Die Grünen konnten ihre Fraktionsstärke von vier auf acht Abgeordnete verdoppeln. Zur neuen Fraktionsvorsitzenden wurde Elke Kentner aus dem Landkreis Peine gewählt. Vertreten wird sie von Nicole Wockenfuß aus Gifhorn und dem grünen Bürgermeister von Bad Harzburg, Ralf Abrahms, der den Landkreis Goslar vertritt. Außerdem gehören der Fraktion an: Sabine Sewella und Fritz Rössig aus Braunschweig, Frank Richter aus Wolfsburg, Steffen Ducke aus Salzgitter und Reinhard Gerndt aus Wolfenbüttel. Als Bürgermitglied für den Ausschuss für Regionalverkehr wurde Dietrich Hansmann aus dem Landkreis Helmstedt nominiert. Damit sind erstmals alle grünen Kreisverbände aus der Region in der ZGB- Die wichtigsten Ziele der Grünen beim ZGB im Bereich Nahverkehr in den kommenden fünf Jahren: Die Umsetzung des Projektes 2014+ mit einer Verbesserung des Angebots und der Qualität, die Weiterentwicklung des Tarifverbundes, Fortschreibung des Nahverkehrsplanes verbunden mit der Erstellung einer langfristigen Konzeption für den ÖPNV im Zweckverband Großraum Braunschweig. Und im Bereich Regionalplanung: Anpassungsstrategien zur Bewältigung des demographischen Wandels und der Umbau der Energieversorgung (100 % Regenerativ- |
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